In meiner Familie hat Musik schon immer eine große Rolle gespielt. Meine Eltern spielen beide mehrere Instrumente und meine Schwester hat schon früh das Jodeln als ihre große Leidenschaft entdeckt.
Den größten Einfluss auf mich hatte wohl mein Vater, der ein großer Freund der Amerikanischen Popmusik, vom Jazz bis in die Popmusik der 80er Jahre, ist.
Durch ihn erkannte ich schon früh meine Liebe zur Bluesmusik, die nach wie vor die treibende Kraft hinter meinem Spiel ist.
Angefangen bei Robert Johnson lernte ich den Sound vieler Bluesgrößen kennen, wie z.B. Muddy Waters oder BB King bis hin zu zeitgenössischen Bluesmusikern, wie Eric Gales und Josh Smith.
Trotz meinem Faible für den Blues begann ich im Alter von 8 Jahren erst einmal mit klassischem Gitarrenunterricht, den ich für 3 Jahre fortsetzte. Eine gute Grundlage um das Instrument zu vertstehen.
Jedoch mit 9 Jahren bekam ich meine erste E-Gitarre. Diese lernte ich vorerst autodidaktisch zu spielen.
Mit 14 Jahren hatte ich meinen ersten E-Gitarrenunterricht, der mich auch das erste mal an den Jazz heranführte.
Zur selben Zeit fing ich an andere Instrumente darunter E- und Kontra-Bass und Schlagzeug kennenzulernen, die ich teilweise heute noch spiele.
Parallel zum Jazz lernte ich viel von der Popmusik der 50er, 60er, 70er Jahre. Ich bin überall von den Beatles, über James Brown, bis zu Jimi Hendrix zuhause. Gottseidank ist das Interesse an neuen Einflüssen noch lange nicht gestillt, da ich mich nach wie vor gerne auf Neues einlasse. Nun studiere ich bereits seit zwei Jahren Jazzgitarre an der Hochschule für Musik und Theater in München. Dort werde ich auf das Leben als Jazzmusiker und Instrumentallehrer vorbereitet.
Die Gitarre ist ein sehr vielseitiges Instrument. Manchmal fällt es schwer sich für eine Richtung zu entscheiden, wie gut dass man sich nicht auf eine dieser Richtungen beschränken muss.
Sowohl klassische, Western-, als auch Elektrische Gitarre bergen wunderschöne Klangfarben.
Klassische Gitarre ist in meinen Augen ein guter Start für Anfänger, da die Physik und die akustische Klangerzeugung ein gutes Verständnis für das Instrument schaffen.
Das gilt auch für die Westerngitarre.
E-Gitarre geht für mich auf der einen Seite mit einem starken Energielevel einher, vor allem durch Rock und Blues, welche sogar eine therapeutische Wirkung haben können.
Auf der anderen Seite birgt auch die E-Gitarre große, dynamische Spielräume und kann sehr virtuos eingesetzt werden.
Ich unterrichte vor allem Anfänger, da meine eigene musikalische Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist.
Als Anfänger gilt es erst einmal das Instrument kennenzulernen.
Ich mache vor allem mit meinen jüngeren Schülern viele Kinderlieder und wenige einfache technische Übungen. Je höher das Niveau wird oder ist, desto individueller wird der Unterricht gestaltet. Vor allem bei sehr jungen Schülern*innen (Alter 6-9) empfehle ich eher 30 minütigen Unterricht, statt 45 Minuten.
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